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Mit datengetriebenem Immobilienmanagement durch die Krise: Eucon veröffentlicht Whitepaper zur Kostenoptimierung mithilfe von Marktdaten

Eucon, Experte für datengetriebene Entscheidungsfindung in den Branchen Automotive, Versicherungen und Real Estate, hat auf Basis von 650.000 Rechnungen eine Analyse für die Kostenoptimierung in der Immobilienwirtschaft erstellt. In einem Whitepaper gibt der Datenpionier Real Estate-Unternehmen umfassende Einblicke in die Kostenentwicklung des Marktes über die vergangenen fünf Jahre. Eucon zeigt in anschaulichen Beispielen, wie die Branche die Daten gewinnbringend in der Geschäftspraxis nutzen kann.

Mit datengetriebenem Immobilienmanagement durch die Krise: Eucon veröffentlicht Whitepaper zur Kostenoptimierung mithilfe von Marktdaten

Kostentreiber bei Immobilien, basierend auf dem Eucon-Datenpool, Grafik: Eucon

Die Analyse zeigt, dass in den letzten 5 Jahren die Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen mit einem Anteil von rund 1/3 an den Gesamtkosten der Immobilien den größten Kostenfaktor darstellen (Stand: 2023). Durch die Baukostensteigerungen der letzten Jahre sowie den zunehmenden Sanierungsbedarf beim Altbestand durch ESG-Auflagen ist eine Fortsetzung dieses Trends zu erwarten. Zweitgrößter Kostenblock ist das Objektmanagement (18 Prozent der Gesamtkosten). Ver- und Entsorgungskosten mit einem Anteil von 15–20 Prozent fallen ebenfalls ins Gewicht.

Für die Analyse hat Eucon über seine digitalen Tools gesammelte Daten zu Branchenprozessen analysiert, klassifiziert und strukturiert. Insgesamt hat das Unternehmen Daten von über 650.000 Rechnungen, mehr als 200.000 Kreditoren und 2.500 Immobilien betrachtet.

„Unser umfangreicher Datenpool ermöglicht Managern von Immobilienportfolios, ihre Kosten mit Marktdaten zu vergleichen“, sagt Christine Grondkowski, Head of Data Products bei Eucon und Co-Autorin des Whitepapers. „Immobilienunternehmen können zum Beispiel sehen, wie sich die durchschnittlichen Kosten für die Instandsetzung von technischen Anlagen insgesamt entwickelt haben, und diesen Daten ihre eigenen Kosten gegenüberstellen. Weitere Detailanalysen liefern noch tiefere Einblicke in die Kostenpositionen und können so helfen, potenziell günstigere Anbieter und mögliche Einsparpotenziale zu identifizieren.“

„Der Großteil der Immobilienunternehmen verfügt nicht über eigene Data Science Kompetenzen. Dabei bieten datengetriebene Analysen einen echten Mehrwert, insbesondere datenschutzkonforme, übergreifende Benchmarks“, sagt Xuefei Xiang, Data Scientist bei Eucon. „In der Real Estate-Branche werden täglich bereits automatisch Millionen von Daten z.B. durch das digitale Rechnungsmanagement generiert. Machen Immobilienunternehmen diese für sich nutzbar, können sie wertvolle zusätzliche Erkenntnisse über ihr Portfolio gewinnen und Maßnahmen ableiten, die die Rentabilität ihrer Immobilien verbessern und interne Prozesskosten senken.“

Verfasst von Eucon Group